 
 
  "Nachdem man soviel Unsichtbares sichtbar               gemacht hat, daß es selbst Paul Klee grausen             würde, 
 
  nachdem die "reine Malerei" soweit von Inhalt             und Sujet gereinigt wurde, daß selbst Farbe               und Form verschwanden,
 
  nachdem man die Suche nach umfassenden               und verbindlichen Antworten mit dem Verlust             der Gewißheit bezahlte
 
  und nachdem man hinter die Dinge und                     Erscheinungen blickend das große Nichts                   entdeckt hat
 
  habe ich beschlossen,
 
  ohne Beachtung des gerade propagierten                  Geschmacks                                  
 
  und der aktuell verbindlichen Meinung
 
  zu malen
 
 
 
  WAS ich sehe,
 
  so, WIE ich es sehe."
 
  (Rainer Pleß, 2007)
 
  
 
  
 
 
 
 
  
 
  
 
                 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
  
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